Dürfen wir Sie bei einem Energieprojekt unterstützen?

Burgdorf, Regionales Eissportzentrum Emme

Neubau

Die alte Kunsteisbahn in der Burgdorfer Neumatt hatte ihr technisches Lebensalter erreicht. Die zuständige kantonale Behörde hatte die Betriebsbewilligung maximal bis 2010 befristet. Im Zuge eines offenen Wettbewerbs aus dem Jahre 2007 wurde daher der Grundstein für ein regionales Eisportzentrum in Burgdorf lanciert. Die Aufgabenstellung umfasste im Wesentlichen die Erstellung einer neuen Eisportstätte.

KÄLTETECHNIK:

Die Eisproduktion erfolgt über eine Kaskaden-Kälteanlage mit NH3 (Primärsystem) und eine Kälteverteilung mit Wasser-Glykol. Die aus der Eiserzeugung anfallende Abwärme deckt den Wärmebedarf für Garderoben, Warmwasser und Heizung ab. Der verbleibende Wärmeüberschuss wird einerseits zum Schmelzen des Eisabriebs verwendet und anderseits über das Grundwasser rückgekühlt. In Zeiten ohne Kälteproduktion, aber mit Wärmebedarf, wird die dafür benötigte Wärme über die Wärmepumpe (Grundwasser als Energiequelle) bezogen.

Unsere Projektaufgaben

FACHPLANUNG:

Kältetechnik, WRG, WP, Wärmeverteilung, Eispisten, Banden, Sicherheit

  • Vorprojekt, Bauprojekt, Bewilligungsverfahren
  • Ausschreibung
  • Realisierung, Fachbauleitung, Kosten- / Termincontrolling
  • Inbetriebnahme

Projektperimeter

BEZÜGER:

Eishalle / 1. Liga Eishockeybetrieb
Aussen-Eisfeld (~3’800 m2) / offen
Curlinghalle / zwei Rinks

KÄLTELEISTUNG:

1’100 kW

KÄLTESYSTEM:

Ammoniak (NH3) / 550 kg
NH3 / Glykol
Grundwasser
AWN über Enthitzer
Wärmepumpe

BESONDERHEITEN:

Kaskaden-System, Grundwasserfassung
Wärmepumpenleistung 135 kW

Projektdetails

BAUHERR

Stadt Burgdorf

OBJEKT

KEB REZE, Burgdorf

REALISIERUNG

2009–2010

Projektgalerie

Burgdorf, Regionales Eissportzentrum Emme
Burgdorf, Regionales Eissportzentrum Emme
Burgdorf, Regionales Eissportzentrum Emme